Spielbare Geschöpfe
VON GOTT GESCHICKTE WESEN
Dies sind Geschöpfe, die gesandt wurden, um die Sterblichen zu schützen und sie den richtigen Pfaden zu weisen.

Engel
"Die Boten Gottes", so werden sie genannt und das nicht zu Unrecht. Sie wurden gesandt, um auf die Menscheit zu achten und sie zu beschützen. Dabei richten sie über jedes Individuum, welches auf Erden wandelt und haben ein Mitspracherecht, wenn es um die verbleibende Existenz nach dem Ableben eines Vertorbenen geht. Ob Himmel oder Hölle, sie entscheiden mit und nehmen Einfluss auf ihre Schützlinge. Man sagt, dass wenn ein Engel in der Nähe ist, sich unterschwellig die Lage beruhigt und Sterbliche augenblicklich mehr zu guten Taten fähig sind, als sie es sonst wären. In ihrer irdischen Gestalt lassen sie ihre Flügel verschwinden, sodass man sie nicht sehen kann, jedoch munkelt man, dass es einige Menschen gibt - herzensreine, würdige Menschen - die dennoch hinter diese Fassade blicken können und so die himmlisch reine Aura der Geflügelten wahrnehmen können. Engel sind stets darauf bedacht, gerecht zu handeln und haben ein gutes Gespür dafür, mit welcher Art von Wesen sie es zutun haben, zumindest in den meisten Fällen. Ihre Flügel sind stets von leucht weißer Farbe, was vor allem an dessen Magie und Kraft liegen mag, denn ihre gesamte Energie befindet sich in ihren beiden Flügeln. Sie sind zwar in der Lage, sich zu regenerieren, jedoch können sie ihre Flügel - sollten diese vom Körper getrennt oder sehr schwer geschädigt werden - nicht heilen, weswegen ein Engel ohne Flügel zu einem Sterblichen wird oder vor Schmerzen - die nie wirklich enden, sondern nur unscheinbarer werden - verstirbt. Es gibt einige, die behaupten, das Blut eines Engels wäre so rein, dass es einen Menschen das Leben retten könne, wäre dieser sterbenskrank und würde es zu sich nehmen. Sie sind die einzigen, die dazu fähig sind, einen Dämonen wirklich langanhaltend zu schaden und zu töten.
Gefallene Engel
Gefallene Engel - wie sie im Volke genannt werden - sind Engel, die einen unverzeihlichen, frevelhaften Akt vollzogen haben: den Mord eines unschuldigen Menschens. Sobald sie einem Sterblichen das Leben so kaltblütig gestohlen haben, klebt dessen Blut an ihren Händen, ihre Flügel werden pechschwarz und sie sind nie mehr in der Lage, in den Himmel aufzusteigen. Auch wenn sie sich durch einen Pakt oder der Liebe gegenüber eines dämonischen Wesen dem Himmel abwenden, werden sie zu Gefallenen. Sie sind von nun an verdammt dazu, auf Erden zu wandeln. Ihre Regenerationskräfte sind schwächer als die der herkömmlichen Engel und sie sind nicht in der Lage, Nachkommen zu zeugen. Jedoch sind sie wie alle anderen Engel auch unsterblich und bleiben für immer jung. Anders als bei normalen Engeln, haben Gefallene einen äußerst schlechten Einfluss auf Menschen in ihrer Umgebung. Diese verhalten sich gereizter und unfreundlicher, sind zu schlimmen Handlungen eher tätig, jedoch sind auch sie immer noch in der Lage, ihre Flügel zu verbergen. Von allen anderen Engeln werden sie von nun an verstoßen und gehören nun den Vasallen der Unterwelt an.

STERBLICHE GESCHÖPFE
Menschen
Sie sind die Schützlinge der Engel und das Bestreben der Dämonen. Stehen sie doch zwischen Himmel und Hölle, sind neutral. Menschen - die von anderen Rassen gerne nur als "Sterbliche" betitelt werden - sind die vertretenste Spezies, die man hier antrifft. besondere Fähigkeiten, sowie eine außergewöhnliche Erscheinung besitzen sie nicht, sie können jedoch durch sachte Schicksalsschläge ihr Leben von Grundauf verändern, handeln manchmal leichtsinnig, sind unachtsam und geben sich ihren fleischlichen Gelüsten hin, weswegen es immer schwerer wird, sie vor dem Bösen zu bewahren.

LEERE HÜLLEN
Zu ihnen werden die Wesen gezählt, die keine Seele mehr besitzen und so als "leer" betitelt werden.

Dawraale
Sie gehören zu den gefährlichsten Geschöpfen, die in diesen Landen ihr Unwesen treiben. Dawraale besitzen keine Seele mehr und waren - bevor sie zu dem wurden, was sie jetzt sind - einst ein anderes Wesen, welches seine Seele verlor. Verliert man seine Seele wird man zum Dawraal, verliert alle zuvor gehabten Fähigkeiten und Erinnerungen an sein früheres Leben. (Siehe: Verwandlungen) Man verliert sozusagen seine eigene Individualität, seine Persönlichkeit. Die Farbe der Augen wird in ein milchiges Grau bis Weiß getaucht, die Haut wird fahl, leicht grau bis grünlich und die Lippen spröde. Diese Wesen besitzen kaum noch Emotionen und werden einzig und allein von Groll, Mordlust und manchmal auch Trauer geführt. Es ist allerdings möglich, weitere, einst gehabte Gefühlswelten wiederzuerwecken, jedoch besteht keine Garantie, dass diese genauso stark ausgeprägt sind wie sie es einmal waren. Dawraale sind deswegen so gefährlich, weil sie nicht mehr sterben können, nicht mehr altern, keinen Schmerz oder Angst empfinden, niemals Schlaf oder Nahrung benötigen und deswegen keine Ruhepausen einhalten müssen. Nur Feuer, das Verbrennen selbst, kann ihnen schaden und ihr Dasein beenden. Sie sind pure Existenz, jedoch ohne jegliche Menschlichkeit. Mitleid oder Empathie zu verspüren fällt ihnen äußerst schwer, ist nahezu unmöglich. Auch können sie keine Liebe empfinden, selbst Personen gegenüber, die sie im früheren Leben einst geliebt haben. Daher spricht man oft davon, dass aus ihnen vollkommen neue Persönlichkeiten werden. Sie können sich zwar bei Wunden aller Art nicht regenerieren, wie viele ihrer Rivalen, jedoch können sie Gliedmaßen jeder Art mit identischen Teilen von Kadavern ersetzen.

DÄMONISCHE GESTALTEN
Hierzu gehören diejenigen, die aus der Hölle selbst stammen und für Chaos und Unheil sorgen.

Teufel
Sind nicht spielbar !
Sind nicht spielbar !
Sie sind die stärksten und mächtigsten Dämonen, die diese Welt jemals betreten haben. Teufel sind wahre Meister der Illusion und Manipulation, beherrschen die Verwandlungskunst und können Pakte jeglicher Art schließen. Ihre Eixstenz ist selbst in der Unterwelt nicht jedem bekannt, da sie nur sehr selten vorkommen, jedoch besitzen sie eine immense Ausstrahlung, die einen jeden sofort in den Bann zieht und selbst so manchen Dämonen erzittern lässt. Noch gibt es kein bekanntes Mittel, welches ihnen schaden könnte.
Herkömmliche Dämonen
Sie sind die häufigsten Kreaturen, die aus der Hölle hervorgehen und die auf der Welt Chaos und Verzweiflung ernten sollen. Wie Engel sind auch sie unsterblich und mächtiger als jedes andere menschliche oder mystische Wesen, dennoch sind sie nicht die Stärksten in der Hierarchie der Unterwelt, sind jedoch stärker als Imp, Wechselbälger. Ihnen ist es möglich Pakte mit Menschen und anderen Wesen zu schließen, wobei ihre hohe Heimtücke und Gerissenheit zum Vorschein kommt. Dabei lesen sie die Gefühle anderer Individuen, um ihnen dann einen Vertrag anbieten zu können, wobei sie fähig sind, schier unendlich viele Pakte zu schließen. Bei diesen sind ihnen kaum Grenzen gesetzt, nur können sie keinem Wesen in die Gestalt eines anderen Wesens (außer zu einem Dawraal, indem sie ihnen die Seele entziehen) verhelfen oder den Tode selbst überwinden. Wenn sie sich unter das sterbliche Volk mischen, besitzen sie - wie alle anderen Dämonenarten auch - eine menschliche Form. Ihre wahre Gestalt ist von Finsternis, Macht und aus der Hölle stammenden Energie erfüllt; besitzen Hörner auf ihrem Kopf und einen Schweif. Dämonen besitzen eine enorme Überzeugungskraft, die verlockend ist und kaum einer wiederstehen kann. Im Beisein eines heiligen Gegenstandes klingen ihre Kräfte ab, wodurch auch ihre enorme Regenerationskraft nachlässt, was sie verwundbarer macht.
Succuben & Incuben
Succuben (weiblich) und Incuben (männlich) sind Nachtdämonen, die direkt dem Willen der Hölle unterliegen. Zwar sind etwas stärker als die herkömmlichen Dämonen, unterscheiden sich sonst noch massiver von ihnen. Auch sie sind in der Lage Pakte zu schließen, jedoch besiegeln sie die ihren mit einem Kuss und bieten äußerst selten solche Bundschaften an, da sie lediglich drei in ihrem gesamten Leben schließen können. Dabei beschränkt sich ihre Macht bei solchen dämonischen Verträgen auf die Gefühlswelten und das Sozialverhalten anderer, Pakte, die bei solchen Dämonen stärker sind als bei normalen. Solche Dämonen besuchen die Sterblichen in ihren Träumen bei Nacht und verkehren mit innen, da sie ihre Kräfte aus purer Wolllust schöpfen. Daher arbeiten die Meisten ihrer Art im Bordellgewerbe. Auch so verführen sie andere Wesen, selbst bei den kleinsten Kleinigkeiten, um das zu erreichen, was sie wollen und sind dabei manipulativ, äußerst gierig, meist charmant und unwiderstehlich. Daher sagt man ihnen auch eine wahre Schönheit nach: das perfekte Abbild der Menschen. In ihrer dämonischen Form besitzen sie fledermausähnliche Flügel und Hörner wie sie auch andere Dämonen besitzen. Wahre Liebe an sich können sie nicht empfinden, verlieben sich nicht, sondern gehen nur den Gelüsten der Sterblichen (und anderen Wesen) nach. Ansonsten sind sie sogar regenerativer als die anderen Dämonen, wobei auch sie keine heiligen Artefakte abkönnen.
Imp
Sie sind die Untersten in der Hierarchie der Dämonen, werden daher (und wegen ihrer prägenden Charakterzüge) sehr verabscheut und sind zudem recht schwach. Dennoch können sie es mit den Kräften jedes anderen Wesens aufnehmen. Imp können keine Pakte schließen, können jedoch Sterbliche und andere schwächere Wesen in ihrem Handeln und Tun beeinflussen und diese befehligen. Manchmal waren sie zuvor selbst ein Mensch, der einen Pakt mit einem Dämonen einging um selbst zu einen zu werden (diese wussten zuvor nicht, dass sie zu einem Imp werden, sondern dachten, dass sie den Höheren angehören und wurden so hintergangen) oder sie wurden in diese Art hineingeboren. Tatsächlich ist es nicht unbedingt notwendig, dass die Eltern zu ihnen gehören, denn auch normale Dämonen können Imp zeugen, wenn das andere Elternteil ein anderes, nicht sterbliches Geschöpf ist. Diese sind außerdem äußerst nervenaufreibend gegenüber anderen Kreaturen, vor allem aber den Menschen gegenüber: spielen ihnen Streiche und richten Chaos an. Sie sind besonders streitsüchtig und aktiv, besitzen kaum bis gar kein Gewissen und selten Empathie. Rohes Fleisch nehmen sie am liebsten zu sich und sind sehr gierig, wenn es um das Essen geht und können niemals ihren Hunger vollständig stillen, weswegen sie oft sehr voreilig handeln. Zwar besitzen sie - wie die meisten Dämonen - ein recht sterbliches Aussehen, jedoch sind ihre Augen von einer vollkommenen Schwärze erfüllt, die kein einzigen Lichtschimmer passieren lässt, was sie aber zu verstecken versuchen, wodurch sie meist einen Zauber verwenden, der ihre Augen normal wirken lässt.
Wechselbälger/ Verfluchte Kinder
Dürfen nur auf Nachfrage im Forum gespielt werden, da sie sehr selten sind. Wer zuvor nicht nachgefragt hat, bekommt dieses Privileg nicht mehr.
Dürfen nur auf Nachfrage im Forum gespielt werden, da sie sehr selten sind. Wer zuvor nicht nachgefragt hat, bekommt dieses Privileg nicht mehr.
Die Wechselbälger oder im auch im Volksmunde "verfluchte Kinder" genannt, sind Sprosse der Liebe eines Dämonen und eines Sterblichen. Sie sind äußerst selten, da eine solche Beziehung eigentlich unfruchtbar ist oder starke Missbildungen hervorrufen kann, das Kind in den ersten Lebensstunden/ innerhalb der Schwangerschaft verstirbt oder die Mutter (wenn menschlich) noch im Mutterleib umbringen kann. Überlebt das Kind aber, ist es stärker, als es ein Mensch jemals sein könnte, und ist in etwa genauso stark wie ein Imp, wenn nicht sogar ein kleines Bisschen stärker. Daher sind sie nicht so stark wie andere Dämonen, können sich aber mit den Kräften von Vampiren, Werwölfen und anderen Geschöpfen messen. Auch ihnen bleibt es verwehrt Pakte mit anderen zu schließen und auch die Seelen von anderen Wesen können sie nicht für sich beanspruchen. Sie wandeln praktisch zwischen dem Irdischen und dem Dämonischen. Ein sehr gut ausgeprägtes Emotionsspekturm sollen sie besitzen und werden doppelt so alt wie Sterbliche. Ihre Regenerationskräfte sind äußerst stark und deutlich unentfindlicher als bei jeder herkömmliche Kreatur. Feuer macht ihnen nichts aus und sie sind nur an ihrer sehr dunklen Iris zu erkennen, welche eine beinahe schwarze Färbung besitzt. In der Welt der Menschen werden sie gehasst und gejagt, da in ihrem Beisein angeblich paranormales Chaos beschworen wird und werden in der Welt des Übernatürlichen mit Skepsis und manchmal mit Furcht angesehen, da sie unvorhersehbar sein sollen, doch einige, stärkere Dämonen belächeln sie auch, da sie keine pure Spezies in ihren Augen darstellen. Man sagt, dass sie zu den treusten Anhängern der Hölle gehören, jedoch entspricht dies nicht immer der Wahrheit, wobei viele von ihnen eine innere Stimme besitzen, welche sie zum Bösen verleitet.

KREATUREN DER NACHT
Diese Geschöpfe haben mit der ewigen Fehde der Engel und Dämonen nichts zu tun und sind eher auf sich und ihr eigenes Wohl bestrebt.

Astya
Diese Spezies kann man vor allem an ihren Augen erkennen. Diese besitzen normalerweise nicht nur eine abnormale violette bis rote Farbe, welche mit dunklen Augäpfeln versehen ist, sondern sind nicht nur zweimal sondern mehrfach vorhanden. Sie besitzen daher mindestens ein Auge mehr als gewöhnlich, wobei diese zusätzlichen Augen am ganzen Körper auftreten können und daher nicht unbedingt im Gesicht ihren Platz finden müssen, doch dies ist bei jedem Astya vollkommen individuell (anhand eines Medikaments sind sie allerdings in der Lage, diese ungewöhnlichen Augen zu verstecken). Ihre Augen sind sehr sensibel (ihr größter Schwachpunkt) und nehmen selbst kleinste Bewegungen wahr, wodurch ihnen nichts entgeht und können in vollkommener Dunkelheit perfekt sehen. Meist haben sie recht dunkles Haar, welches von einem hellen Braun in ein Schwarz oder einem Dunkelgrau übergehen kann. Sie sind unglaublich gelenkig und können einigen Gesetzen der Physik trotzen: so können sie Wände hinauflaufen ohne den Halt zu verlieren und sind dabei so graziös wie kein anderes Individuum es je sein könnte. Auch kann man sie an ihrem blauen Blut ausfindig machen, welches in dunkelblauer Farbe durch ihre Adern fließt. Außerdem können sie scharfe Zähne aufblitzen lassen, wenn sie sich bedroht fühlen und oder sie ihre Beute - die aus kleineren Raubtieren (Katzen, Ratten, Hunden, Hasen, manchmal auch Vögel und oft auch Insekten, etc.) besteht - verspeisen. Daher besitzen sie zwei Gebisse, wobei das eine dem eines Menschen sehr ähnlich ist und zur normalen Form gehört. Da sie einen hohen Energiebedarf besitzen, kommen sie allerdings nicht lange ohne Nahrung aus, können allerdings mehrere Tage ohne jegliche Wasserzufuhr überleben. Sie sind äußerst territorial und verabscheuen es, wenn man sie bei ihrer Mahlzeit stört. Sonst sind sie allerdings eher friedlich gesinnt, bauen allerdings sehr schlecht Vertrauen auf und gehören zu den Einzelgängern, sodass sie meist auch nicht sonderlich treu sind und eher ihre eigenen Wege gehen.

Banshees
Viele werden sie vorerst als Geister oder bloße Erscheinungen abstempeln, doch sind sie viel mehr als bloße Nebelgestalten. Banshees sind NUR weibliche Gestalten und können keine Männer sein, daher vermehren sie sich im Sinne eines "Fluches". Wenn sie mit einem Mann einer anderen Spezies ein Kind zeugen und es ein Mädchen ist, wird auch sie eine Banhee, während bei einem Jungen nichts dergleichiges geschieht. Es mag stimmen, dass sie eine sehr bleiche Erscheinung besitzen, selbst wenn sie sich materialisieren, in ihrer wahren Form mögen sie einfachen Gespenstern durchaus gleichen, jedoch sind ihre Augen dann stets in ein unerbitterliches Rot, wie man es zuvor noch nie gesehen hat getaucht und die unaufhörlich von Tränen aus Blut bemannt werden. Ihre Haut ist gar weiß, wie auch ihr Haar, welches entweder meist in einem sehr hellen Grau bis in einem sehr dunklen Blau enden kann. Trifft man sie in ihrer eigentlichen Gestalt an, sind sie in der Lage, zu schweben/ fliegen, auch Wände können sie durchqueren, wobei sie sich auch unsichtbar machen können. Selbst in ihrer menschlichen Form (die oft recht normal erscheint) kann man sie erkennen: sie besitzen eine sehr traurige, manchmal auch melancholische Aura um sich herum, wirken ruhiger als alle anderen. Auch zählt zu ihren Fähigkeiten, das Übernehmen von Körpern, dies funktioniert jedoch nur, wenn diese zuvor geschwächt sind und sich selbst nicht kontrollieren können (bei starken Gefühlsschwankungen), dafür muss die Banshee aber gestärkt sein, sonst könnte sie die Person töten. Die bekannteste Gabe einer Banshee ist jedoch ihr Schrei: sie kann einen schrillen Schrei erzeugen, der einen auf der Stelle töten oder - je nachdem was die Banshee anstrebt - einen in den Wahnsinn treiben kann. Sie ernähren sich von der letzten Lebensenergie, die ein Lebewesen kurz vor seinem Tode besitz und begleiten diese Individuen sozusagen beim Sterben, wobei sie dem Betroffenen die Ängste nehmen und friedlich ins ewige Land "tragen", daher können sie auch spüren, wann ein Individuum kurz davor ist ins Reich der Toten zu schreiten. Allerdings können sie sich auch - sollten sie von schlimmerer Natur sein - von starker Angst ernähren, wobei es auch manche gibt, so sogar noch weiter gehen und Menchenfleisch gelegentlich verspeißen, was sie - laut einigen Sagen - sogar noch stärker machen soll. Sie sind eigentlich unsterblich, verschwinden jedoch, sollte ihre Kraft erblassen. An sich sind sie allerdings nicht von böswilliger Natur !

Kelpie
Dies sind ausschließllich Männer, die die Fähigkeit besitzen, sich in ein rassigen, schwarzen Hengst oder Schimmel zu verwandeln, in dessen Gestalt sie sich auch am wohlsten fühlen. Sie leben im Wasser (meist Unterwasser) und verbreitet am See der Clídna und wer von ihnen es doch wagt, unter den Menschen zu leben, muss sich auf andere Art und Weise immer wieder Wasser heranschaffen, da sie nicht ohne welches auskommen können und austrocken würden. Als Pferde locken sie Ahnungslose auf ihre Rücken und reißen sie dann in die Tiefe von Flüssen oder Seen, wo ihre Opfer dann ertrinken und verspeist werden. Sie ernähren sich so von Sterblichen, allerdings auch von anderen Kreaturen mit menschlicher Gestalt und sind bei ihrer Jagd nicht wählerisch. In ihrer Mannesform haben sie meist längeres Haar, besitzen recht große, grobe Hände und sind in dieser Gestalt am verwundbarsten. Besondere Regenerationskräfte besitzen sie keine. Bewältigen kann man sie nur, indem man ihnen ein Zaumzeug überwirft, wodurch sie dazu gezwungen werden, einen zu dienen und einen magische Wünsche (jedoch nur kleine) zu erfüllen. Jedoch sollte man Acht geben, denn sie werden Fehler ausnutzen, um die Flucht zu ergreifen und sich an ihren Peinigern zu rächen.

Vampire
Sie gehören zu den bekanntesten Schauergestalten und sind daher einem jeden bekannt, auch wenn sie von den meisten lediglich als grausige Legende gesehen werden. Vampire sehen dem Menschen äußerst ähnlich, wobei nur ihre sehr helle, gar weiße Haut und ihre spitzen Zähne sie verraten. Ihre Augenfarbe kann zwar variieren, ist jedoch stets von einer leichten Röte begleitet, die bei der Einnahme von Blut in ein vollkommendes Rot verschmilzt. Am Tage sind sie am schwächsten, da das Sonnenlicht ihre Kräfte mildert und sie bei einem zu langen Aufenthalt zu Staub zerfallen, daher trifft man sie vor allem in der Nacht an. Ihre Schnelligkeit, sowie ihr Empfinden (Instinkte) und ihre Nase sind feiner als die eines jeden Menschen. Die Nahrung eines Vampiren besteht ausschließlich aus Blut, wobei sie sowohl menschliches, als auch tierisches zu sich nehmen können, jedoch stärkt sie Menschenblut mehr und lässt sie ihre vollständigen Kräfte entfalten, wobei sie mit diesem auch eine längere Zeit auskommen, als mit Blut anderer Geschöpfe. Sind sie eine zu lange Zeit dem Blutdurst ausgeliefert, altern sie und sterben irgendwann an Altersschwäche, es sei denn, sie stoppen diesen Prozess mit der Einnahme von Blut. Ebenfalls sind sie in der Lage, sich in eine Fledermaus zu verwandeln. Töten kann man sie nur, in dem man ihnen einen Holzpfahl ins Herz bohrt oder ihren Kopf abschlägt. Auch galt schon in alten Geschichten Knoblauch als effektive Waffe gegen die Blutsauger. Tatsächlich sind sie dazu fähig, Menschen auch zu einen von ihnen zu machen, wenn sie diese mit ihrem Gift infizieren. Ebenfalls können sie die Sterblichen beeinflussen und sie so Dinge vergessen lassen und hypotisieren.
Halbvampire
Halbvampire sind Mischenwesen, deren eines Elternteil ein Mensch und der andere ein Vampir gewesen ist. Sie sind recht selten, da meist kein Leben aus dieser Liebe hervorgeht. Im großen und ganzen besitzen sie die gleichen Fähigkeiten wie die eines normalen Vampires, haben ihren Hunger nur meist noch weniger unter Kontrolle und altern langsamer, sind jedoch nicht unsterblich. Bei zu langer Durstandauer altern sie auch nicht schneller, sind jedoch unvorhersehbarer. Es ist ihnen allerdings auch möglich, andere Nahrung zu sich zu nehmen, diese stärkt sie genauso, kann aber keine der vampirischen Fähigkeiten hervorbringen. Das Licht schadet ihnen nur milde und macht sie müde, kann sie allerdings nicht töten. Dafür ist ihre Regenerationsfähigkeit geringer und sie können einfacher getötet werden, als es bei herkömmlichen Vampiren der Fall ist. In der Vampirgesellschaft werden sie meist verachtet, da sie nicht "rein" sind und sind ein wenig schwächer als ihre Ahnen. Sie sind allerdings nicht im Stande einen Menschen mit ihrem Gift zu einen Vampiren zu machen, sondern können ihn damit nur betäuben, jedoch nicht weiter beeinflussen.

Werwölfe
Sie sind Individuen, die die Persönlichkeit und die Gestalt von Wolf und Mensch einen. Auch sie sind sehr bekannte Wesen der Nacht, die unzählige Legenden drapieren. An einem Vollmond sind ihre Kräfte am stärksten, sie sind äußerst unruhig und verwandeln sich, wenn der volle Mond seinen Höhepunkt erreicht, in Wölfe und sind bei einem Neumond am schwächsten und verwundbarsten. Diese sind um einiges größer als herkömmliche, sind stärker und schneller. Auch in Zwischenwölfe (halb Mensch, halb Wolf) können sie sich verwandeln. Sie sind sehr territorial und beschützerisch und würden alles geben, um das zu schützen, was ihnen lieb ist, wobei sie vor allem auf ihre Instinkte hören. Die meisten Werwölfe leben im Rudel in den Wäldern nahe New Coldvilles und haben nur wenig mit den Menschen zu tun. Werwölfe können sich auch bei zu großer Aufregung oder grundlos in Wölfe verwandeln. Dies ist die Form, in der sie sich am wohlsten fühlen. Generell fühlen sie sich unwohl in ihrer menschlichen Haut, was beim zunehmenden Mond schlimmer wird. Jede Verwandlung schmerzt und ist voller Qualen erfüllt, weswegen viele Werwölfe ihr Leben als verflucht ansehen. Hunde fühlen sich in ihrer Gegenward nicht wohl, knurren entweder oder winseln unterwürfig. Das gängiste Mittel, um einen Werwolf zu schaden ist reines Silber, welches ihre Haut verbrennt und ihre starken Regenerationskräfte an den stellen außer Gefecht setzt.

Xivs
Ein Xiv ist ein Wesen, welches eigentlich keine besonderen Eigenschaften besitzt und in seiner wahren Form äußerst schwach sein kann, jedoch gibt es eine Fähigkeit, die andere Kreaturen erzittern lässt: das Spiegeln. Sie ernähren sich von dem Fleisch anderer, mystischer Wesen, um sich zu stärken. Durch das Fleisch erhalten sie für wenige Minuten bis zu Stunden (je nachdem wie viel Fleisch sie zu sich genommen haben) die Fähigkeiten ihrer Opfer. In diesen Formen sind sie sehr schwer zu besiegen, unterliegen jedoch den Gesetzen des Wesens, welches sie verspeißt haben. Dabei können sie jedoch nicht mehrere Individuen aufeinmal kosten, da ihr Körper dies nicht aufnimmt und zerfallen würde, daher meiden sie Hybride auch. Die Xivs kommen auch lange ohne Nahrung aus und jagen meist nur aus reiner Lust, da sie auch menschliche Nahrung vertragen. Diese besitzt jedoch einen sehr erdigen/ fauligen Beigeschmack für sie. Dabei reicht ein Bissen (von anden Wesen) aus, um Kräfte anderer imitieren zu können. Xivs haben gebräunte Haut und sind kaum von Menschen zu unterschieden. Man erkennt sie jedoch daran, dass sie sehr gierige und aufdringliche Gesellen sind und sich von anderen ihrer Art meist fernhalten. Kaum ein Mensch (oder Wesen) weiß von ihrer Existenz. An Sterblichen haben sie absolut kein Interesse. Das Fleisch eines Dämonen versetzt sie in einen Rausch, kann ihnen allerdings keine Fähigkeiten erbringen. Manche sterben sogar an dessen Verzehr. Sie werden von allem Mystischen angezogen und finden besonders an den dämonischen Quellen Interesse. Manche sagen, ihr Speichel kann Wunden urplötzlich heilen lassen und ihre Nase ist fast so fein wie die eines Werwolfes.
