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Ich spannte leicht meinen Kiefer an, schien aber keine Angst zu haben. Ich wusste, wie ich sich im Notfall töten konnte, durch hartes Training, dem einige meiner Mitgefangenen ein paar Körperteile abgetreten hatten. "Ich bin nicht dein und vielleicht bist du ja auf meinem Grund und ich nicht auf deinem?"meinte ich und verschränkte die Arme locker vor der Brust.

"Das sehe ich anders, ganz anders." erwiderte ich, mir der Gefahr durchaus bewusst. Ein Sterblicher, Sterbliche taten unvorhersehbare Dinge. Und mit Sicherheit hatte er etwas ähnliches wie eine Kampfausbildung genossen. Ich beschloss alles auf eine Karte zu setzten. Etwas grob riss ich seinen Kopf nach vorne, presste meine Lippen auf die seinen und stahl ihm einen Kuss.

Ich war ein wenig überrascht, dass du gleich ran gingst und nicht weiter auf meine Provokationen eingingst. Aber mir sollte es recht sein. Ich bekam, was ich wollte.
Den Kuss erwiderte ich leidenschaftlich und verlangend, man merkte, dass ich schon länger keinen sexuellen Kontakt mehr genossen hatte.

Ich löste meine Lippen von seinen, drückte ihn an der Schulter wieder zurück. "Aber, aber... wir wollen doch nicht gleich übermütig werden, Kleiner." Ich grinste beinahe zufrieden. Meine Vermutung war richtig gewesen, er hatte mir dies gerade bestätigt. Ich sah von seinen Lippen tiefer, auf seinen Hals. Meine Begierden wurden stärker, ich wusste dass ich mich nicht mehr lange würde zurückhalten können.

Ich biss mir auf die Lippen und unterdrückte ein Wimmern. Das war nicht fair, überhaupt nicht fair. Also fuhr meine eine Hand wieder zu meinem Dolch und ich beobachte dich scharf. Ich wusste was Xivs waren un d machten und so war ich vorsichtig. Gefährlich war das ganze noch nicht, aber ich hatte keine Ahnung, wie stark und gut du warst.