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"Mein Lieber..." Ich schüttelte tadelnd den Kopf. "Du bist ein Sterblicher, ein Mensch und damit kaum von Interesse für mich... zumindest normalerweise." Ein Schmunzeln huschte über mein Gesicht, während ich mit dem Daumen seine Gesichtszüge nachfuhr, mit der Hand über seine Wange strich. Alles sanfte Berührungen, mit dem Ziel seine Lust nur noch weiter zu steigern.

Ich verharrte in meiner Bewegung und schluckte schwer. Auch wenn ich nicht wollen würde, würde mir mein Körper einen Strich durch die Rechnung ziehen, denn er warf sich beinahe hungrig auf die Berührungen. Aber da ich es wollte...
Ich hob eine Hand, die nicht an meinem Dolch lag, zu meinem Gesicht und deutete auf die Narbe an meinem Auge. "Die habe ich von einem deiner Rasse angehörigen."okay, das stimmte nicht so ganz, aber wenn du die Wahrheit nicht wusstest...

Ich fuhr mit dem Daumen über die Narbe, verharrte dann nur wieder. "Ein Xiv hat kein Interesse an einem Sterblichen und das weißt du auch..." deckte ich seine Lüge kopfschüttelnd auf. Nur war ich in diesem Moment kein Xiv sondern ein Vampir. Ein Wesen das nach Blut lüstet und einen Sterblichen so verdammt nah vor sich stehen hatte. Ich hauchte einen Kuss auf seine Wange, wanderte mit dem Kopf tiefer und begann seinen Hals zu liebkosen.

"Bei den Spielen schon."meinte ich. "Aber ja, hast ja recht, ist von einem anderen Sterblichen."murrte ich und knabberte dann auf meiner Lippe herum. Ein Keuchen entwich mir bei deinen Küssen und ich legte meinen Kopf zur Seite, um dir mehr Freiraum zu bieten. "Wollwn wir nicht wo anders hin?"fragte ich leise murrend. "Irgendwo, wo es wärmer ist?"dass du nun das Wesen eines Vampirs angenommen hattest, schien mich überhaupt nicht zu stören. Auch schien ich keine Angst davor zu haben, dass du mich beißen würdest.

Ich konnte nicht anders, für einen Moment verlor ich die Kontrolle und verpasste ihm mit einem Eckzahn einen Kratzer. Ein kurzer Moment der Schwäche und ich schmeckte das Blut auf der Zunge, fing an zu saugen und verspürte sogleich den Kick, der mir das Blut verpasste. "Verdammt." keuchte ich, löste mich von ihm und trat zwei Schritte zurück.