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Bei deiner Geste schnaubte ich und verdrehte die Augen. Dann folgte ich dir aber. Ich ordnete mich dir unter, da ich es wollte, nicht weil ich es musste. Da hatten schon viele den Fehler gemacht, das falsch zu interpretieren. Die lagen jetzt, wenn sie Glück hatten, sechs Fuß unter der Erde.

„Du weißt, dass du für mich nicht mehr von Nutzen sein wirst, wenn die Wirkung nachlässt?“ Ich sah nur kurz über die Schulter zurück um seine Reaktion erkennen zu können. Was ich mit ihm anfangen wollte hatte ich mir noch nicht überlegt. Ich handelte lieber im Affekt als meine Taten zu planen. Ein Plan konnte schief gehen, eine direkte Tat scheiterte nie.

Ich zeigte dir meine Zähne. "Das weiß ich, ja und? Was soll mir das jetzt sagen?"fragte ich dich mit einem leicht frechen Unterton. Meine blauen Augen funkelten in der Dunkeln und ich blieb am Rand des Lichtkreises der Fackel. So konnte man von mir nur Schatten erkennen.

Ich brummte amüsiert. „Du bist ein Dieb oder ein Gesuchter. In jedem Fall ein Angehöriger des vogelfreien Gesindels. Mach dich lieber interessant für mich, wenn du nicht ausgeliefert werden willst.“ Ich beließ es dabei und beschleunigte meine Schritte, denn ich wollte die Katakomben hinter mir lassen und endlich wieder auf eine Straße treten können.

Ich lächelte honigsüß. "Dann versuch das mal."raunte ich und folgte dir ebenfalls mit schnelleren Schritten. "Aber wäre ich ein Gesuchter, so hättest du doch bestimmt schon einen Steckbrief gesehen. Und woher willst du wissen, dass ich zu den Vogelfreien gehöre?"ich grinste leicht. "Wie soll ich mich interessant gür dich machen, wenn ich nicht weiß, was du magst?"